„Wie wirklich ist die Wirklichkeit?“
Paul Watzlawick
Wie lässt sich Systemischer Konstruktivismus erklären?
Unser Gehirn arbeitet nach dem Rationalitätsprinzip, d.h. mit möglichst geringem Energieaufwand. 95 Prozent der Ereignisse um uns herum nehmen wir nicht wahr, nur 5 Prozent dringen in unser Bewusstsein vor. Das ist notwendig, um durch die Daten- und Informationsüberflutung nicht verrückt zu werden.
Coaching
Die Zusammenhänge sind äußerst kompliziert und komplex, sodass wir stets versuchen, leichte Erklärungen zu finden und diese zu konstruieren. Wenn wir dabei in der Lage sind, unsere Tragödien zu konstruieren, sind wir auch kompetent genug, um unsere Lösungen zu finden. Dabei kann konstruktivistisches Coaching eine hilfreiche Begleitung sein.
Counseling
Niemand ist eine Insel, wir sind soziale Wesen und interagieren mit unseren Mitmenschen. Dadurch hat alles, was wir tun, auch Auswirkungen auf unser Umfeld. Wir sind wie in einem Mobile miteinander verbunden. Wenn man an einem Ende zieht, bewegt sich das ganze System. Dadurch erhält die Geschichte vom Schmetterling seine Bedeutung, der mit seinem Flügelschlag einen Tsunami am anderen Ende der Welt auslösen könnte.
Counseling ist ein anderes Wort für Lebens- und Sozialberatung. Eine schreckliche Bezeichnung, drückt er doch aus, dass jemand fremden Rat braucht, um in sozialen Systemen zu leben oder gar zu überleben. Tut man das nicht, ist die seelische Bankrotterklärung nicht mehr weit. Psychosoziale Begleitung ist ein weiterer Begriff, der auch nicht besser klingt. Vielleicht charakterisiert „Hilfe zur Selbsthilfe“ am besten, was gemeint ist.
Consulting
Geht es beim Coaching und Consulting darum, die Ressourcen und Eigenverantwortung zu wecken, um seine Anliegen bestmöglich zu lösen, ist bei der Unternehmensberatung ein hohes Maß an Know-how und Erfahrung gefragt. Gewusst wie, verbunden mit Kreativität, Authentizität und innovativen Zugängen gelingt meist der Unterschied, der den Unterschied schafft.
Vertraulichkeit und Diskretion
Bei uns gibt es keine Kundenlisten, Referenzen oder andere Listen, auf denen wir uns mit Kundennamen und Projekten schmücken. Nach 35 Jahren Berufserfahrung in verantwortungsvollen Positionen sollten solche Indiskretionen nicht mehr erforderlich sein.