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Newsletter Oktober 2017

EDITORIAL

Was macht den Start-up-Geist aus und was hat mit der Nationalratswahl zu tun?

Rund 29.000 Unternehmen werden jährlich in Österreich gegründet, 4000 Start-up-Unternehmen gibt es. Was sind diese Unternehmen? Rohrkrepierer? Glücksritter? Abenteurer? Oder Vertreter einer neuen Generation von Selbstständigen, die kreative Ideen haben, Kontakte nutzen, Grenzen überwinden und deshalb erfolgreich sind, weil sie Dinge anders als die anderen machen?

Ich war in Tel Aviv und versuchte, dem Geheimnis auf den Grund zu gehen, weshalb Israel Start-up-Nation Nummer 1 ist. Was ist das Geheimnis? Zwei Dinge möchte ich hervorheben:

1) Weniger Bürokratismus. Während bei uns die Wirtschaftskammer, das Gewerberecht, Standards und Normen jungen Unternehmern jede Menge Prügel vor die Füße werfen, macht man in Tel Aviv einen Prototyp und geht in den Markt. Aufgrund der Nachfrage sieht man dann, ob eine Idee aufgeht oder nicht. Wenn sie durchstartet, lässt sich dort wesentlich leichter als bei uns Start- und Risikokapital auftreiben.

2) Israel ist ein unsicheres Land, da kann immer wieder eine Bombe hochgehen, da gibt es immer wieder Attentate, da sind die jungen Menschen tagtäglich kampfbereit. Ihnen ist bewusst, wie rasch das Leben vorbei sein kann und wie wichtig es daher ist, nicht nur den Tag, sondern jede Chance zu nutzen.

Hinter dem Erfolg israelischer Start-up-Unternehmen steht viel mehr als Lehrbuchwissen, dahinter steht eine Haltung, die sich in sehr vielem grundlegend von unserer unterscheidet. Da genügt es nicht, nur davon zu reden, dafür braucht es innere Überzeugung.

„Heute stellen wir uns an die Spitze der Veränderung, damit Österreich das innovativste und erfindungsreichste Land Europas wird, eine richtige Start-up-Nation“, sagte Bundeskanzler Kern. Wie lässt sich zu den großen FINTEC-Unternehmen aufschließen, wenn man nicht einmal in der Lage ist, Facebook-Amokläufer in den eigenen Reihen zu kontrollieren? Steckt eine Verschwörungstheorie dahinter oder warum weiß Sebastian Kurz besser über die Hintergründe Bescheid als Christian Kern? Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass ich mit 24 Jahren Pressesprecher der damals größten Bank Österreichs wurde. Aus heutiger Sicht war das eine krasse Fehlbesetzung. Damals wurde in einem Führungsseminar die Frage diskutiert: Fachkompetenz oder Charisma? Mir fehlte das Fachwissen und vor allem die Erfahrung, drum war meine rotzfreche Antwort klarer Weise Charisma. Der Unterschied ist nur, dass es damals noch den Vorstand gab, der die Bank leitete. Über dessen Qualität kann man diskutieren, doch heute geht es um den Bundekanzler. Kann und soll man nur mit Charisma das Land führen?

Wenn zwei sich streiten, kommt selten was Gescheites raus, das sieht man bei den Grünen und Peter Pilz. Beide können nur hoffen, in den Nationalrat einzuziehen, das Kriegsbeil zu begraben und sich wieder friedlich zu fusionieren. Wenn es um den Unterhaltungswert allein ginge, liegt der Schmähtandler mit seinen 31 Jahren Parlamentserfahrung allerdings deutlich voran.

Manche Menschen, die gute und neue Ideen haben, stehen sich aber selbst im Weg. Matthias Strolz brachte Schwung ins Parlament, Irmgard Griess steht für Erfahrung. Mit seiner ADHS-Auffälligkeit lassen sich allerdings nur schwer Stimmen gewinnen, trotzdem oder gerade deshalb.

Zuletzt noch der Wolf im Schafspelz, der in die Jahre gekommen zu sein scheint. Ist er zahnlos geworden oder liegt es an der Kreide? Nein, an der Photoshop-Überbearbeitung seiner Plakate, die H.C. in Live-Konfrontationen sehr alt ausschauen lassen. Und mit Brille allein wird man kein Intellektueller. Seltsam verkleidet und künstlich wirkt alles auf mich.

Wo sind sie, die großen Persönlichkeiten? Ich kann sie nicht sehen. Das ist aber nicht nur in der Politik so, das Phänomen findet man auch im Sport. Im Sommer wurden Plakate von Austria Wien affichiert, darauf waren vier Spieler zu sehen. Ich habe keine Ahnung, wie sie heißen und wer sie sind. Namen standen nicht daneben. Der Verein meint wohl, Stars zu besitzen. Tut mir leid, ich kennen sie nicht, ich bin bei Herbert Prohaska stehen geblieben.

Es geht nicht nur um Fotos, nicht um Images, nicht um Inszenierungen, es geht um die Glaubwürdigkeit und um das Ansehen der Politik, die tagtäglich mehr verschwinden. Trotzdem sollten wir unser demokratisches Wahlrecht nutzen und am 15. Oktober wählen gehen. Das mit der gültigen Stimme wird schwer, und seitdem der Losentscheid eine verhaltensauffällige Figur auf die Liste Roland Düringers gezaubert hat, weiß man, dass Fortuna von Politik auch keine Ahnung hat.

 

COACHING

TASS – Tel Aviv Success Strategy

Nirgendwo sonst auf der Welt tummeln sich derzeit so viele unternehmungslustige und erfolgshungrige Menschen herum, wie in Tel Aviv. Unter dem Begriff „Start-up“ vernetzen sich hier Old Economy mit Neuen Medien. Finanzwelt und Technologien gehen für beide Partner befruchtende Symbiosen ein. An der Tel Aviv University (TAU) fand 2017 die große FinTec Junction statt. 150 Events haben 60.000 Menschen aus der ganzen Welt angezogen. Tel Aviv hat sich dabei als Innovator präsentiert.

Was macht Tel Aviv so besonders? Sind es neue Technologien oder Methoden? Ist es die Haltung oder die Einstellung, die den psychologischen Unterschied ausmacht? Gelingt es Marketing und Kommunikation, dieses Interesse zu wecken?

Diesen Fragen wollte Thomas J. Nagy vor Ort auf den Grund gehen und hat dabei Antworten der besonderen Art gefunden.
PDF zum Download >

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VORBILDER

Conchita: Das Einzige, was ich kann, ist Star zu sein.

Im Zuge des VORBILDER-Projektes traf Thomas J. Nagy Conchita Wurst, alias Tom Neuwirth in der exklusiven Bar des Loos-Hauses am Michaeler-Platz. Conchita kam als charismatische Mischung aus John Lennon (inkl. runder Brille), Rasputin und Jesus. Sehr offen erzählte er/sie über die unerwartete Karriere, über Celine Dion als Vorbild, Elton John als guten Freund, Bescheidenheit als Wert und über die Rolle als wohl authentischste Kunstfigur.

Hören Sie hier einen Ausschnitt aus dem Gespräch: https://nagyssite.files.wordpress.com/2017/10/star-sein.mp3

Conchita Nagy
Foto: Rainer Friedl

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Vorbilder – 80 exklusive Gesprächspartner, ihre Aussagen und Ansichten

In diesem Buch wird zum einen ein Überblick über Vorbilder aus den verschiedenen Perspektiven gegeben, zum anderen werden die Gespräche qualitativ ausgewertet und die Werte reflektiert, sodass man wertvolle Impulse erhält, um über seine eigene Vorbildfunktion nachzudenken.

Während der Gespräche hat Rainer Friedl fotografiert. Daraus ist ein Bildband entstanden, der 80 Persönlichkeiten in Wort und Bild beschreibt. Sehr ausdrucksstark, sehr authentisch, sehr berührend.

Nagy/Friedl: VORBILDER
176 Seiten
ISBN: 978-3-9502164-9-3
Verkaufspreis: EUR: 27,50
Bestellung: office@vorbildwirkung.at

Weitere Informationen: www.vorbildwirkung.at

 

BUCHPRÄSENTATION

Neues Buch von Thomas J. Nagy und Rafic Kuzbari:
Unters Messer oder auf die Couch?

Das Geschäft mit der Schönheit boomt, immer mehr Österreich lassen sich operieren. Über 40.000 legen sich unters Messer, rund 9.000 davon wegen Brustoperationen. Die Entscheidung für einen ästhetischen Eingriff betrifft allerdings nicht nur den Körper, sondern auch die Psyche. Zu diesem Thema haben Thomas J. Nagy und Rafic Kuzbari ein neues Buch geschrieben und am 19. September im Park Hayatt in Wien präsentiert.

Einer Schönheitsoperation geht Unzufriedenheit mit einem körperlichen Makel voraus. Oft reagiert auch die Umwelt auf diesen, spottende und verletzende Bemerkungen sind die Folgen. Medizinisch-funktionale Störungen sind gesellschaftsfähig, ästhetische Gründe werden tabuisiert. Immer mehr Menschen lassen sich operieren, doch nur wenige stehen in der Öffentlichkeit zu diesen Eingriffen.

In diesem Buch werden anhand konkreter Fallbeispiele Situationen und Umstände geschildert, bei denen ästhetische Eingriffe nicht nur den Makel beseitigt, sondern auch die Seele befreit haben. Eine besonders große Nase lässt sich durch Psychotherapie ebenso wenig verkleinern, wie z.B. sehr große, schwere und die Wirbelsäule belastende Brüste. Ideal wäre die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen ästhetischem Chirurgen und Coaches/Psychotherapeuten.

„Was ich mit den Lesern teilen möchte, ist meine Begeisterung für die Ästhetische Chirurgie. Tagtäglich erfahre ich, wie sich das Leben meiner Patienten durch einen chirurgischen Eingriff positiv verändern lässt“, meint Dr. Rafic Kuzbari und der Gesundheitswissenschaftler Thomas J. Nagy ist der Ansicht: „Oft geht es nicht bloß um die Korrektur der Nase, der Haut oder der Brust, dahinter steckt der Wunsch nach psychischem Wohlbefinden. Körper, Geist und Seele sind eng miteinander verbunden.“

Für das Vorwort konnte Michael Lehofer, Ärztlicher Direktor der LSF Graz gewonnen werden: „Uns selbst zum Objekt zu machen, hat immer etwas Aggressives, Destruktives. Wenn sich jedoch der Veränderungswunsch im Menschen als Subjekt integriert hat, dann erzeugt der Chirurg Kongruenz zwischen Innen und Außen.“

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vlnr.: Michael Lehofer, Rafic Kuzbari, Thomas J. Nagy

Dieses Buch ist für alle, die eine ästhetische Operation überlegen, eine wertvolle Informationsquelle. Jene, die schon operiert wurden, erfahren Hintergründe und erhalten Argumente, die es Ihnen erleichtern können, mit anderen über ihren Eingriff zu sprechen.

Unters Messer oder auf die Couch
ISBN: 978-3-9504480-0-9
Preis: 25,30

 

TRAUER

Trauerabende in Wien

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Sie trauern um einen geliebten Menschen? Sie tun sich schwer, mit dem Gefühl der Trauer gut umzugehen? Sie haben Fragen und suchen nach Antworten? Sie wollen sich mit anderen Menschen in ähnlichen Situationen austauschen?

Dann laden wir Sie ein, einen der Trauer-Informationsabende der Bestattung Wien zu besuchen. In vertraulichem und geschütztem Rahmen können Sie sich der Trauer hingeben, Gefühle ausleben, Neues über den Sinn der Trauer erfahren, andere Menschen kennenlernen und sich selbst etwas Gutes gönnen.

Thomas J. Nagy und sein Team geht auch auf die Menschen zu und besucht die Volkshochschulen in Ihrer Nähe. Gerade wenn man trauert, sind weite Weg- und Anreisestrecken oft sehr mühsam, da tut Hilfe in der Nähe sehr gut.

Termine 2017, 17:00 bis ca. 19:00 Uhr:

20. Oktober
VHS 21, Angererstraße 14, 1210 Wien

15. Dezember
Bestattung Wien, Simmeringer Hauptstraße 339, 1110 Wien, Raum 226

Sie und Ihre Begleitung sind herzlich willkommen. Wir bitten um Anmeldung per Mail oder unter: 01 / 50195-28502. Sollte eine Anmeldung Ihrerseits nicht möglich sein, können Sie selbstverständlich auch ohne Anmeldung zum Trauerabend kommen.

 

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